Franz Schubert / Франц Шуберт
Die gotter griechenlands / Боги Греции
Auf der Donau / На Дунае,D.553
Die gotter griechenlands / Боги Греции
Auf der Donau / На Дунае,D.553
Friedrich
von Schiller (1759 - 1805)
Die Götter Griechenlands
Schöne Welt, wo
bist du? Kehre wieder,
Holdes
Blütenalter der Natur!
Ach, nur in dem
Feenland der Lieder
Lebt noch deine
fabelhafte Spur.
Ausgestorben
trauert das Gefilde,
Keine Gottheit
zeigt sich meinem Blick.
Ach, von jenem
lebenwarmen Bilde
Blieb der
Schatten nur zurück.
Johann
Baptist Mayrhofer (1787 - 1836)
Auf der Donau
Auf der Wellen
Spiegel schwimmt der Kahn,
Alte Burgen
ragen himmelan,
Tannenwälder
rauschen geistergleich,
Und das Herz im Busen
wird uns weich.
Denn der
Menschen Werk sinken all',
Wo ist Turm, wo
Pforte, wo der Wall,
Wo sie selbst,
die Starken, erzgeschirmt,
Die in Krieg und
Jagden hingestürmt?
Trauriges
Gestrüppe wuchert fort,
Während frommer
Sage Kraft verdorrt:
Und im kleinen
Kahne wird uns bang,
Wellen drohn wie
Zeiten Untergang.
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