Франц Шуберт / Franz Schubert
Ich schaue mit Sehnen Und springe zum Ruder Fein Liebchen schleicht traulich Gelinde dann treiben Die blassen Nachtnebel Und tauschen wir Küsse Nur Sterne belauschen S o schweben wir selig
"Баркарола" D 774
Auf dem Wasser zu singen, Op. 72, D. 774
Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen
Gleitet, wie Schwäne, der wankende Kahn:
Ach, auf der Freude sanftschimmernden Wellen
Gleitet die Seele dahin wie der Kahn;
Denn von dem Himmel herab auf die Wellen
Tanzet das Abendrot rund um den Kahn.
Über den Wipfeln des westlichen Haines
Winket uns freundlich der rötliche Schein;
Unter den Zweigen des östlichen Haines
Säuselt der Kalmus im rötlichen Schein;
Freude des Himmels und Ruhe des Haines
Atmet die Seel im errötenden Schein.
Ach, es entschwindet mit tauigem Flügel
Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit;
Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel
Wieder wie gestern und heute die Zeit,
Bis ich auf höherem strahlendem Flügel
Selber entschwinde der wechselnden Zeit.
Des Fischers Liebesglück - Любовное счастье рыбака
Dort blinket durch Weiden
Und winket ein Schimmer
Blaßstrahlig vom Zimmer
Der Holden mir zu.
Es gaukelt wie Irrlicht
Und schaukelt sich leise,
Sein Abglanz im Kreise
Des schwankenden Sees.
Ins Blaue der Wellen
Und grüße den hellen,
Gespiegelten Strahl.
Und schwinge den Nachen
Dahin auf den flachen,
Krystallenen Weg.
Vom Stübchen herunter
Und sputet sich munter
Zu mir in das Boot.
Die Winde uns wieder
See-einwärts zum Flieder
Des Ufers hin dann.
Umfassen mit Hüllen
Vor Spähern den stillen,
Unschuldigen Scherz.
So rauschen die Wellen,
Im Sinken und Schwellen
Den Horchern zum Trotz.
Uns ferne, und baden
Tief unter den Pfaden
Des gleitenden Kahns.
Umgeben vom Dunkel,
Hoch überm Gefunkel
Der Sterne einher.
Und weinen und lächeln,
Und meinen enthoben
Der Erde schon oben,
Schon drüben zu sein.
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